Leistungsspektrum
Hier finden Sie eine Übersicht der Möglickeiten und Grenzen einer Tierernährungsberatung bei Paradoxon!
Sollten Sie dennoch unsicher sein, ob der Möglichkeiten für Ihren Vierbeiner, fragen Sie mich doch einfach.
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Was Sie hier finden
B.A.R.F. für Hunde
Das Ernährungskonzept B.A.R.F. ist eines von mehreren Rohfütterungsmodellen. Es beinhaltet die Fütterung ausschließlich roher Zutaten, die zudem überwiegend tierischer Herkunft sind. Das Konzept orientiert sich am Vorbild der Natur, wo sich wild lebende Canidae (Hunde), entsprechend ihres Daseins als Carnivoren (Fleischfresser), fleischbasiert ernähren. Gebiss und Verdauungstrakt sind perfekt auf diese Ernährungsform ausgerichtet, sogar trotz jahrtausendelanger Domestizierung durch den Menschen.
Dem Haushund ist es heutzutage jedoch nicht mehr erlaubt, sich seine Nahrung selbst zu beschaffen. Mit B.A.R.F. ist es aber immerhin möglich, das Beutetier im Futternapf relativ gut nachzubauen. Die Zusammensetzung dieses Ernährungskonzeptes orientiert sich dafür an der prozentualen Aufteilung der natürlichen Beutetiere eines Hundes. Dabei werden zusätzlich die Auswirkungen der konventionellen Schlachttierhaltung und -ernährung berücksichtigt. Ein weiterer großer Vorteil von B.A.R.F. ist außerdem, daß vermehrt sogenannte Schlachtabfälle so einen sinnvollen Verwendungszweck erhalten. Das Beste jedoch ist wohl, daß dieses Modell der Rohfütterung individuell auf jeden einzelnen Vierbeiner abgestimmt werden kann.
B.A.R.F. für Katzen (unsichtbar)
Das Ernährungskonzept B.A.R.F. ist nicht nur auf Hunde, sondern auch auf Katzen anwendbar. Da die Katze aber ein sogenannter obligater Carnivor ist, unterscheidet sich die prozentuale Aufteilung ihres Napfinhaltes natürlich deutlich von der eines Hundes (fakultativer Carnivor). Ebenso würde eine wild lebende Katze in freier Natur vermutlich eher kein Reh erbeuten. Kurz, eine Katze wird bei der Fütterung nach B.A.R.F. keineswegs wie ein kleiner Hund behandelt. Trotz gewisser Gemeinsamkeiten besitzen unsere Haustiger nämlich ganz eigene Ansprüche an ihre Ernährung. Die Möglichkeit B.A.R.F. jedem einzelnen Individuum anzupassen, hat somit nicht nur im Bezug auf das einzelne Tier, sondern auch auf dessen artspezifische Eigenschaften deutliche Vorteile.
Kochfutter
Es gibt sie, die Fälle, in denen Rohfütterung nicht der richtige Weg für ein Individuum ist. In der Regel handelt es sich dabei um akut oder chronisch erkrankte Tiere. Manchmal aber sind auch einfach nur Unsicherheiten seitens der Halter ursächlich und es entsteht der Wunsch, das Futter für den geliebten Vierbeiner nicht nur selbst zuzubereiten, sondern auch zu kochen. Im Gegensatz zur Rohfütterung nach B.A.R.F. kommt man hier jedoch nicht um den Einsatz von Supplementen herum. Denn unter anderem die durch die Verarbeitungsprozesse unvermeidbaren Nährstoffdefizite müssen, ähnlich wie bei Fertigfutter, wieder ausgeglichen werden. Dies gelingt am ehesten durch den gezielten Einsatz von sowohl natürlichen, als eben auch synthetischen Nahrungsergänzungen. Ebenso ändert sich die Zusammensetzung des Futters auf Grund der Zubereitungsart, zumindest für die langfristige Fütterung.
Bei Kochfutter handelt es sich genaugenommen um eine diätetische Maßnahme. Ein Carnivor ist naturgemäß auf eine Ernährung mit möglichst naturbelassenn Zutaten ausgelegt. Daher werden Sie bei mir nur Kochfutterpläne erhalten, wenn diese auf einer notwendigen Diät beruhen oder als Übergangslösung zu einer anderen Ernährungsform gedacht sind.
Diätetik
Es gibt eine Vielzahl an Erkrankungen, die eine Ernährungsanpassung zwingend erforderlich machen können. Dazu zählen beispielsweise Leber- und Nierenleiden, wie auch Probleme mit der Bauchspeicheldrüse. Darüber hinaus sind sehr viele Krankheiten durch Ernährung zumindest beeinflussbar. Manche sehr gut, andere immerhin ein bißchen. Daß eine möglichst gesunde und somit auch artgerechte Ernährung die Gesundheit maßgeblich zu beeinflussen vermag, ist kein Geheimnis. Daher ist die Diätetik ein elementarer Bestandteil meines Beratungsangebotes.
Phytoberatung für Hunde
Heilpflanzen eignen sich hervorragend zum Einsatz beim Hund, obgleich es sich bei ihrem Einsatz um keine naturwissenschaftlich oder schulmedizinisch anerkannte Therapieform handelt. Die Phytotherapie, auch Kräutermedizin genannt, kann bei vielen Erkrankungen therapiebegleitend sehr nützlich sein. Zum Beispiel vermag sie die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen, Giftstoffe auszuleiten und eignet sich zudem als sinnvolle Ergänzung von Schmerztherapien. Ihr Einsatzgebiet ist vielfältig und es kommen ausschließlich natürliche Substanzen wie zum Beispiel Tinkturen, pharmazeutische Extrakte oder auch Tees zum Einsatz. Da nicht zu absolut jeder Heilpflanze alle Wirkweisen und -stoffkomplexe bekannt und entsprechend gut erforscht sind, greift die Phytotherapie nicht nur auf wissenschaftliche Aspekte zurück, sondern auch auf das sogenannte ‚Alte Wissen‘ der traditionelle Medizin (Volksmedizin). Die Kräuterheilkunde ist eine der ältesten Therapieformen der Welt.
Natürlich ist jedoch nicht gleichbedeutend mit harmlos, der Einsatz von Heilpflanzen sollte daher niemals ohne ausreichende Fachkenntnis erfolgen! Dieses naturheilkundliche Verfahren ersetzt zwar nicht die Beratung, Diagnose oder Behandlung durch einen Tierarzt. Als ergänzende Maßnahme ist sie aber nahezu unschlagbar gut geeignet, so auch in der Tierernährungsberatung.
Hinweis: Wie vom Gesetzgeber verlangt, weise ich hiermit darauf hin, daß die von mir angewandten Methoden und Verfahren weder naturwissenschaftlich bewiesen, noch von der Schulmedizin anerkannt sind.
Mykoberatung für Hunde
Ähnlich den Heilpflanzen eignen sich auch Vitalpilze (oft auch als Heilpilze bezeichnet) sehr gut für Hunde. Es handelt sich bei ihrem Einsatz ebenfalls um keine naturwissenschaftlich oder schlumedizinisch anerkannte Therapieform, obgleich auch bei vielen Erkrankungen therapiebegleitend sehr nützlich sein kann. Dies gilt nicht selten insbesondere für Hunde, wo Phytotherapie auf Grund bestimmter Vorerkrankungen (z.B. Epilepsie) größtenteils komplett ausscheidet. Ein weiterer Vorteil der Mykotherapie ist die in der Regel gute Verträglichkeit und ihre recht kurze Verweildauer im Körper nach Absatz. Dennoch gilt es auch beim Einsatz medizinisch wirksamer Pilze ein paar Dinge zu beachten, nicht jeder Pilz eignet sich für jeden Hund in jeder Form, selbst wenn die Grunderkrankung von zum Beispiel zwei Hunden die gleiche sein sollte. Auch hier gilt also, der Einsatz von Heilpilzen sollte möglichst nicht ohne ausreichende Fachkenntnis erfolgen! Dieses naturheilkundliche Verfahren ersetzt zwar nicht die Beratung, Diagnose oder Behandlung durch einen Tierarzt, als ergänzende Maßnahme ist sie aber dennoch in den meisten Fällen bestens geeignet, so auch in der Tierernährungsberatung.
Hinweis: Wie vom Gesetzgeber verlangt, weise ich hiermit darauf hin, daß die von mir angewandten Methoden und Verfahren weder naturwissenschaftlich bewiesen, noch von der Schulmedizin anerkannt sind.
Was Sie hier nicht finden werden
Prey Model Raw
Sie werden bei mir keine Futterpläne nach dem Rohfütterungskonzept Prey Model Raw erhalten. Der Grund dafür ist einfach erklärt, es gibt nichts zu beraten. Bei diesem Ernährungskonzept werden komplette Beutetiere unzerlegt verfüttert. Okay, ab und zu gibt es auch mal halbierte Beutetiere, da sie so deutlich handlicher sind. Doch solange sich an das Konzept gehalten wird, gibt es nichts zu beraten. Es ist bereits alles im Futter enthalten, was es für einen gesunden Vierbeiner braucht, da neben den tierischen Bestandteilen ansich, eben auch Darm- und Mageninhalte mitverfüttert werden. Bei einem erkrankten Vierbeiner hingegen wird es dann knifflig. Denn eine Diät wäre mit diesem Ernährungskonzept, meines Erachtens, in vielen Fällen nicht umsetzbar.
Fertigfutter
Sie werden bei mir keine Futterpläne erhalten, die Fertigfutter inkludieren. Denn Deklarationen lesen, können Sie ebenso gut wie ich. Ja, ich kenne mich mit der Deutung jener womöglich besser aus als Sie. Doch die genaue Rezeptur bleibt auch mir verborgen und ebenso wie Sie, bin ich somit pur auf die Ehrlichkeit und Transparenz der Hersteller dabei angewiesen. Der Paragraphendschungel der Deklarationspflichten wird jedoch zu gern auf Schleichpfaden durchwandert. So muß längst nicht alles offen deklariert werden, Fleisch ist nicht zwingend Fleisch und auch die Mengenverteilung der einzelnen Inhaltsstoffe gleicht nicht selten dem Blick in eine mehr oder weniger trübe Glaskugel. Auf solch einer Basis ist, meiner persönlichen Ansicht nach, keine gute Ernährungsberatung möglich.
Auf geht’s!